Mit dem Samen eines Mannes aus Dänemark sind in den vergangenen Jahren am Sint-Lucas-Krankenhaus in Gent zwei Kinder gezeugt worden, die eine schwere Erbkrankheit haben. Wie sich herausstellte, litt der Spender an Neurofibromathose, einer Krankheit, die vor allem die Nerven und die Haut angreift.
Die Genter Klinik erklärte, ihre Samenvorräte bis auf weiteres nicht mehr zu verwenden. Außerdem habe man die Samenbank in Dänemark umgehend benachrichtigt.
Weltweit wurden mit dem Samen des dänischen Spenders bislang 43 Kinder gezeugt. Vermutlich neun Babys erbten die Nervenkrankheit.
Aus Datenschutzgründen bleiben Samenspender anonym.
belga/vrt/jp