In Welkenraedt musste die Feuerwehr etwa 15 Mal ausrücken, um überschwemmte Keller leerzupumpen. Auch die Wehren aus Herve, Bleyberg, Kelmis und Eupen waren im Einsatz.
In den limburgischen Gemeinden Riemst und Voeren standen mehrere Straßen unter Wasser, Gullis waren überflutet. Auch in der Provinz Hennegau wurden Straßen überschwemmt. In Mons mussten deswegen Tunnel gesperrt werden. Im flämischen Lier bei Antwerpen stand die Notaufnahme des Krankenhauses unter Wasser.
Probleme durch die Unwetter gibt es auch im Bahnverkehr. Bei Visé hatten sich Schlamm- und Geröllmassen gelöst und blockieren seit dem Donnerstagabend die Schienen. Auf der Strecke zwischen Lüttich und Maastricht muss deshalb auch am Freitag mit Störungen gerechnet werden, meldet Infrabel.
belga/rtbf/jp