Diese Woche stellte ein Briefträger in Flandern eine Postkarte zu, die ein Wehrpflichtiger im Jahr 1926 an seine Familie geschickt hatte. Sie war in der Kaserne von Brüssel aufgegeben worden und an einen Empfänger im 50 Kilometer entfernten Opbrakel adressiert, berichte die Zeitung 'Het Laatste Nieuws'. Die Tochter des damaligen Soldaten nahm jetzt die Ansichtskarte mit dem Bild zerbombter Häuser aus dem Ersten Weltkrieg entgegen. Die Post nimmt an, dass die Karte all die Jahre in irgendeinem Postamt hinter einem Schrank gelegen hat.
dpa jp