Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Brüssel haben zwei belgische Firmen, ein Unternehmen aus Moorslede und eins aus Anderlecht, in großem Umfang den Drogengrundstoff Ephedrin an mexikanische Drogenkartelle geliefert. Das meldet De Standaard.
Ephedrin wird unter anderem zur Herstellung der gefährlichen Synthetikdroge Chrystal Meth verwendet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sollen bei etwa zehn Lieferungen insgesamt 70 Millionen Pillen nach Mexiko geliefert worden sein.
Den Ermittlern zufolge war es unmöglich, dass die belgischen Firmen nichts von den schlechten Absichten der Mexikaner hatten. Acht Verdächtige wurden festgenommen und kommen in Kürze vor die Beschlusskammer.
vrt/sh