Die sozialistische Eisenbahnergewerkschaft in der Wallonie droht mit einer Protestaktion am 27. Juni. Mit einem zweistündigen Arbeitsausstand wolle das Personal des Schienennetz-Verwalters Infrabel sich endlich Gehör verschaffen, heißt es sinngemäß in einer Pressemitteilung der sozialistischen Gewerkschaft.
Seit Monaten warteten die Beschäftigten auf konkrete Vorschläge seitens der Direktion, um auf Mitarbeitermangel zu reagieren und das Statut des Schienenpersonals zu verbessern.
Bereits im März hatte die Gewerkschaft eine Streikankündigung hinterlegt, um die Infrabel-Direktion zum Entgegenkommen zu bewegen.
rtbf/mh - Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)