Top-Manager der belgischen Großbanken fordern mit Nachdruck ökonomische Reformen für Belgien ein. So müssten die Lohnnebenkosten dringend gesenkt werden, die Lebensarbeitszeit angehoben und das Haushaltsdefizit dringend bekämpft werden. Geschieht dies nicht, gehört Belgien bald zu den wirtschaftsschwächsten Ländern innerhalb der EU.
Länder, die wirtschaftlich wesentlich schlechter da stünden als Belgien, hätten längst Maßnahmen ergriffen, sagte Peter De Keyzer von BNP Paribas Fortis am Donnerstagmorgen im flämischen Rundfunk.
Wenn Belgien nichts unternimmt, rutscht es seiner Meinung nach zu den wirtschaftlich schwächsten Ländern der EU ab. Auch Länder, die wirtschaftlich weit größere Probleme hätten als Belgien, hätten längst Maßnahmen ergriffen, sagte er mit Blick auf Italien, Spanien und Portugal.
Am Mittwoch hatten sich Premierminister Elio Di Rupo und Flanderns Ministerpräsident Kris Peeters (CD&V) zu Gesprächen zur Wettbewerbsfähigkeit des Landes getroffen.
vrt/sh - Archivbild Eric Lalmand (belga)
da erdreisten sich - TOP-MANAGER - der Großbanken und erzählen, was getan werden sollte, um Belgien zu retten.
ganz toll !!
wo waren diese "Leute", als es darum ging, ihre Banken vor der Krise zu schützen anstatt vor GIER alles vor die Wand zu fahren und dann nach Hilfe durch den Staat zu schreien ?? Wo waren Sie, liebe Herrschften ????
Sie sollten jetzt einfach Ihre Schulden an den Staat ( UNS) zurückzahlen, die Sparbuchzinsen inflationsgerecht erhöhen, die Dispozinsen wirtschaftsfreundlich senken und sich dann mit dem Gesicht zur Wand in eine Ecke stellen und sich schämen . . . . , jahrelang !!