Im vergangenen Jahr hat Belgien 420 Millionen Euro für Entwicklungshilfe ausgegeben. Das steht im Jahresbericht von 11.11.11, dem Dachverband mehrerer Hilfsorganisationen. Der Betrag entspricht 0,47 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Zuvor hatte Belgien versprochen, 0,7 Prozent des BIP in Entwicklungshilfe zu investieren. Die Hilfsorganisationen fordern daher eine Aufstockung des Budgets. Andernfalls könnten verschiedene Projekte nicht finanziert werden.
11.11.11. erklärt, dass dank der Entwicklungshilfe in den letzten rund 20 Jahren zwei Milliarden Menschen Zugang zu Trinkwasser erhalten hätten.
vrt/okr - Illustrationsbild: Kate Holt (epa)