An der Eröffnung nehmen unter anderem Verteidigungsminister De Crem und Wissenschaftsministerin Laruelle teil. Für die Station hatte sich der belgische Polarforscher Alain Hubert stark gemacht. Sie ist als Passivhaus gebaut worden und hat im Endeffekt 21 Millionen Euro gekostet. Bei der Planung vor zwei Jahren waren nur 6 Millionen veranschlagt worden. Die 12-köpfige Besatzung wird in erster Linie wissenschaftliche Forschung betreiben. Zu den Hauptaufgaben gehören Untersuchungen über die Erderwärmung. Mit der Station 'Princess Elisabeth' sind die belgischen Forscher nach vielen Jahrzehnten wieder in der Antarktis präsent. Vor 40 Jahren war die Südpolstation 'König Baudouin' geschlossen worden.
vrt / pma