Ein 20-Jähriger aus Vilvoorde soll zusammen mit seinem Bruder in Syrien an der Seite der Aufständischen gekämpft haben. Nach Informationen mehrerer Zeitungen soll er im Schlaf von einer Kugel in den Kopf getroffen worden sein. Tarik Taketloune war Schüler an einem technischen Institut in Mechelen. Er wollte Automechaniker werden.
Tarik ist der dritte mutmaßliche Kämpfer aus Belgien, der in Syrien sein Leben lässt. Zuvor sind bereits zwei zum Islam konvertierte Männer aus Brüssel im Kriegsgebiet getötet worden. Noch vor einigen Tagen soll Tarik seinen Eltern gegenüber seine Absicht angekündigt haben, nach Belgien zurückkehren zu wollen.
Sein Bruder Elias ist schon wieder in Belgien. Er war vor einer Woche in Belgien eingetroffen; nach eigenen Angaben wollte er seine Frau und sein neugeborenes Kind besuchen. Elias hat immer bestritten, in Syrien gekämpft zu haben. Vielmehr sei er an humanitären Aktionen beteiligt gewesen. Elias Taketloune wurde dennoch wegen Terrorismusverdachts festgenommen. Er war Mitglied der inzwischen aufgelösten Islamistenorganisation Sharia4Belgium. Der Haftbefehl gegen ihn wurde inzwischen um einen Monat verlängert.
Leid tut's mir um die Eltern...
Aber wenn die den anders erzogen hätten, wäre er wahrscheinlich nicht in den Krieg gezogen, also sind die zum Teil selbst schuld.
Was für eine Schlussfolgerung.
Weil man die Hintergründe des jungen Mannes nicht kennt und selbst nie auf eine solche Idee kommen würde, sind jetzt also die Eltern daran schuld, dass ihr Sohn getötet wurde.
Wie kleinkariert und kurzsichtig ist das denn?
Jemand, der sich seiner Sache so sicher ist und alles dafür tun würde, um zu helfen, dass er dafür das eigene Leben riskiert. Gegenüber stehen wir durchschnittlichen "Weltbürger", die alle nichts anders wollen, als den Frieden auf Erden und den Hunger aus der Welt verbannen...aber das am liebsten vom Sofa aus. Wer fliegt denn schon nach Afrika und teilt Lebensmittelpakete aus?
Wer von beiden ist da "schlecht erzogen"?
Verstehen Sie mich nicht falsch: ich befürworte keinen Massentourismus in Kriegsgebiete, um da mal "aufräumen" zu gehen. Ich bin - wahrscheinlich ebenso wie Sie selbst - dagegen, dass junge Leute dazu überredet werden, Kämpfe "für eine gute Sache" austragen zu gehen.
Jedoch können da (wahrscheinlich) weder der Junge (dem der Kopf verdreht worden ist - wie lange ist es her, dass Sie jung waren? Die 60er Jahre waren aus heutiger Sicht genau so ein Blödsinn) noch die Eltern dafür.
mfG,
JK
Es gab da ein Sprichwort : "Ein guter Indianer ist..." für MICH ist das auch auf extreme Islamisten anwendbar...
Der Betreffende macht keine Otto Normalverbraucher im Parc d'Avroy, im Carré oder sonstwo mehr unsicher... Friedliche Weltbürger ist eine UTOPIE - gegen religieuse Extremisten hilft nur jener lateinische Spruch vom " Si vis pacem, para bellum" und hierzulande wird das alles durch die multikulti Brille rosa eingefärbt...
" Il est vrai que le prévenu vous a tabassé, vrai aussi qu'il vous a dévalisé, brulé votre voiture, maintenant il est nécessaire que vous payez pour sa réinsertion dans la societé. So läuft die Sache doch, machen wir uns nichts vor...
Karl Martell würde sich im Grab umdrehen, wenn er erleben würde wie heutzutage mit denen umgesprungen wird.
herr margraff hat recht. vor 25 jahren in der schule hatten wir noch gelernt über gewalt in religionen, z.b. kreuzzüge, wo keiner besser war, weder christen noch moslems. heutzutage wird man als moderner europäer angesehen, wenn man die eigene religion leugnet; und wenn man den islam verteufelt, dann ist man sofort ein nazi. man sollte auf jeden fall die erziehungsberechtigten mal ansprechen, d.h. lehrer und schulverantwortliche, dass die jugend endlich mal sinnvoll und realistisch über die welt aufgeklärt wird.
in den 80er jahren hatten wir z.b. in der schule vorträge von entwicklungshelfern (brasilien und indonesien), etc...
für meinen bedarf war dies sehr realistisch. damals gab es auch noch andere probleme (kalter krieg..).
heutzutage ist der islam ein problem.
warum wird dann nicht mal ein ex-muslim oder ex-muslima in eine schule oder triangel eingeladen für ein vielzahl von sekundarschülern. ein ex-muslim, der dem fundamentalismus entronnen ist, oder eine ex-muslima, die einer zwangsehe entfliehen konnte. NEIN. sowas wird nicht gemacht.
heute geht das so: eine schulklasse aus st.vith besuchte vor einigen jahren eine moschee, wo ein imam erzählte, das der islam im grunde eine friedliche religion ist (das grenzecho berichtete). ich will nicht alle muslime über einen kamm scheren, aber was soll dieser ganze quatsch denn?
vor über einem jahr gab es in st.vith eine ausstellung über einwanderung, wo nicht mals erwähnt wurde, dass es auch illegale einwanderer gibt oder welche, die nur ins sozialnetz einwandern.
DAS ist heutzutage die nichtsnutzige erziehung unserer jugend! nicht mehr und nicht weniger. in bin mit einer ausländerin verheiratet, und weiss aus täglicher erfahrung mehr darüber als irgendein multi-kulti-maulaffe. aber es sind die multi-kultis, die heute den ton angeben,
ES IST ECHT ZUM KOTZEN!!!
Warum soll man sich ueber den Tod dieser Leute aufregen ? Haben nur das gefunden, was sie gesucht haben : den Maertyrertod. Und das ewige Leben an der Seite Allahs und vieler Jungfrauen ist doch so was schoenes.
ich sage nur dankeschön! you made my day! ich hab schon lange nicht mehr so gelacht 😀
erfreulicherweise sind in der Tat andere "multi-kultis" für Erziehungsfragen zuständig
aber gut, der artikel sagt doch einiges mehr .. dass jeden tag, und leider noch immer, menschen sterben.. für die freiheit, für ihre kinder, für ein auffassung .. aber meist für die freiheit.
2 jahre geht es nun schon so, und es bleibt nur zu hoffen dass bald eine menschenwürdige situation eintrifft.