In Belgien war ab dem Mittag zunächst die Küste betroffen, wo Böen mit Geschwindigkeiten von rund 100 Kilometern meterhohe Wellen verursachten. Nach bislang vorliegenden Informationen richtete der Sturm in den flämischen Provinzen sowie im Landesinnern keine nennenswerten Schäden an. In den Höhenlagen von Eifel und Ardennen setzte am Nachmittag Schneetreiben ein begleitet von stürmischem Wind. Auf zahlreichen Straßen und Autobahnen in den Provinzen Lüttich und Luxemburg herrschen extrem schwierige Verkehrsbedingungen. Dutzende LKW blieben liegen und behindern den Verkehr. Die ergiebigen Schneefälle sollen auch in der Nacht andauern.
alle/mh