Rund 300 Einwohner von Wetteren, darunter ein Viertel Kinder haben erneut Blut- und Urinproben zur Analyse abgegeben. Insgesamt hatten rund 900 Haushalte mit etwa 1.500 Einwohnern nach dem Chemieunfall eine Aufforderung dazu erhalten.
Die zweite Probeentnahme ist notwendig, da die Proben, die kurz nach dem Chemieunfall genommen worden waren, nicht gelagert werden konnten. Auch am Donnerstag und Freitag finden in Wetteren Blutabnahmen statt.
Wann genau die Züge am Unfallort zwischen Wetteren en Schellebelle wieder fahren können, ist hingegen noch nicht klar. "Die Arbeiten sind in vollem Gange, aber es ist noch zu früh um sich auf ein Datum festzulegen", erklärt Frédéric Petit von Infrabel.
belga/vrt/sh - Archivbild: Dirk Waem (belga)