Der flämische Ministerpräsident Kris Peeters und Unterrichtsminister Pascal Smet haben sich am Dienstag mit Experten getroffen, um die festgefahrenen Verhandlungen zur Reform des flämischen Sekundarschulwesens wieder in Gang zu bringen.
An der Gesprächsrunde hat unter anderem Georges Monard teilgenommen. Er ist der Verfasser des Berichts, der als Basis für die Reformpläne dient. Er hatte sich am Montag noch kritisch über die flämische Regierung, insbesondere über die N-VA geäußert. Er mahnt die Verhandlungspartner, rasch für Klarheit bei Lehrern und Eltern zu sorgen. Auch Vertreter der verschiedenen Schulträger sitzen am Verhandlungstisch sowie ein Vertreter der OECD.
Die Reformpläne zielen darauf ab, den allgemeinbildenden und den berufsbildenden Sekundarschulunterricht in den unteren Jahrgängen zusammenzulegen. Die N-VA, die in Flandern Koalitionspartner ist, lehnt dies ab.
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