Die damals 15 und 16 Jahre alten Jungen haben Belgien inzwischen verlassen und leben jetzt mit ihrer Familie in Israel. Die ukrainische Familie hatte in Belgien Asyl beantragt, das ihnen jedoch nicht gewährt wurde. Die Ausländerbehörde, die ihre Ausweisung vornahm, war über ein laufendes Ermittlungsverfahren gegen die Brüder nicht informiert worden. Die Behörden wollen jetzt klären, wie es zu der Informationspanne kommen konnte. Das zur Tatzeit 14-jährige Opfer hatte die ihm zugefügten Messerstiche in den Hals damals schwer verletzt überlebt und leidet immer noch unter den psychischen Folgen der Gewalttat.
vrt/mh