Am Vormittag waren Vertreter der Autoindustrie mit der flämischen Wirtschaftsministerin Ceysens und dem föderalen Minister für Unternehmen, Van Quickenborne, zu einem Rundtisch zusammengetroffen. Dabei ging es um Möglichkeiten, wie die Zukunft der Automobilbranche in Belgien durch Hilfen der öffentlichen Hand abgesichert werden kann. Offenbar ist die Situation bei Opel nach Angaben aus Gewerkschaftskreisen besonders dramatisch. Von Seiten der flämischen und föderalen Regierungsvertreter verlautete, Hilfsmaßnahmen müssten auf EU-Ebene koordiniert werden.
vrt/mh