Allerdings erstreckten sich die Staus im morgendlichen Berufsverkehr auf einer Länge von mehr als 400 Kilometern. Das ist doppelt soviel wie üblich. Zu größeren Unfällen kam es nicht. Im Osten gab es bisher nur in der Eifel leichte winterliche Niederschläge. Für den weiteren Tagesverlauf erwarten die Meteorologen vor allem in Flandern und im Landesinnern Regen und Schneeregen, der aufgrund des gefrorenen Bodens zu Straßenglätte führen wird.
Im Flugverkehr kommt es zur Zeit sowohl in Zaventem als auch in Charleroi zu rund 30-minütigen Verspätungen. Die meisten Flüge nach Großbritannien, wo im Süden der Insel seit gestern das heftigste Schnee- und Eis-Chaos seit 18 Jahren herrscht, mussten gestrichen werden.
Weiterhin Beeinträchtigungen durch Eis und Schnee in Belgien
Trotz teils heftiger Schneefälle insbesondere in Westflandern sowie in den Regionen entlang der französischen Grenze ist das befürchtete Verkehrschaos bislang ausgeblieben.