Ein dreizehnjähriger Junge steckt wahrscheinlich hinter einer Reihe von Bombenalarmen am 217., 21. und 23. Mai, die im Institut Imelda in Molenbeek für Aufregung gesorgt haben. Er wurde am Freitag von der Polizei vernommen. Den Bombenalarm vom 23. Mai hat der Jugendliche bisher gestanden. Jetzt wird geprüft, ob er auch für zwei weitere Drohanrufe in Frage kommt.
Die Polizei hatte das Handy identifiziert, das für den Drohanruf am vergangenen Donnerstag benutzt wurde. Der Besitzer des Telefons konnte glaubhaft machen, dass er es verliehen hatte. Auf diese Weise kam die Polizei auf die Spur des Verdächtigen.
Der Dreizehnjährige wurde nach seiner Vernehmung der Jugendstaatsanwaltschaft überstellt und anschließend freigelassen. Die Ermittlungen dauern an.
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