Das steht in einem Brief von Premierminister Van Rompuy und Flanderns Ministerpräsident Peeters an den Europa-Chef von GM. Nach deutschen Medienberichten will Flandern mit einer Bürgschaft von 200 bis 300 Millionen Euro einspringen. Bedingung ist, dass General Motors in seine Niederlassung in Antwerpen investiert. Im kommenden Jahr läuft die Produktion des Astra dort aus. Opel hatte zugesagt, diese Lücke durch den Bau zweier neuer Modelle zu füllen. Angesichts der Sparpläne von GM stehen diese Versprechen jedoch zur Disposition. Mit der Bürgschaft will die flämische Regierung die Arbeitsplätze der 3.000 Beschäftigten sichern.
Nächste Woche muss GM-Europa der amerikanischen Spitze des Mutterkonzerns seine Pläne vorlegen.
vrt / jp