Nach Angaben der Stadtverwaltung soll das Gebäude künftig anderen kommunalen Zwecken dienen. Die überlebenden Kinder, deren Eltern und die Betreuer sollten künftig nicht täglich an das Verbrechen erinnert werden, hieß es. Bei seiner Wahnsinnstat hatte der 20-jährige Kim De Gelder zwei Kleinkinder und eine Betreuerin erstochen und zwölf weitere zum Teil schwer verletzt. Der Täter hat bisher über seine Motive geschwiegen. Der Mann war arbeitslos, lebte alleine und wurde von Nachbarn als in sich gekehrter «Sonderling» beschrieben. Er wird am Dienstag erneut einem Haftrichter vorgeführt.
pma/ alle