Jean-Pascal Labille, der Minister für Entwicklungszusammenarbeit, plant Mitte Juni eine Ruandareise. Das kündigte der PS-Politiker am Dienstag im Kammerausschuss an. Er werde zunächst Ruanda besuchen und Anfang Juli die Demokratische Republik Kongo.
An die ruandische Regierung in Kigali appellierte Jean-Pascal Labille bereits, sich konstruktiv um eine Befriedung der Region der Großen Seen zu bemühen. Davon hänge nicht zuletzt die Hilfsbereitschaft Belgiens in dem Land ab.
Zwischen Belgien und Ruanda besteht ein Kooperationsabkommen für den Zeitraum 2011 bis 2014, das Projekte im Umfang von insgesamt 160 Millionen Euro umfasst.
belga/jp - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)