Nkunda sitzt in Ruanda fest und wartet auf seine Auslieferung in den Kongo. Außenminister De Gucht hat Bedenken gegen die Inhaftierung geäußert: Durch die Festnahme steige das Risiko einer humanitären Katastrophe in dem Krisengebiet, sagte De Gucht im flämischen Rundfunk. Außerdem nannte er ethische Bedenken, da man bei der Festnahme Nkundas mit der Nummer zwei der Rebellenarmee zusammengearbeitet habe, der vom Internationalen Grichtshof gesucht werde.
dpa / sh