Die Regierung wird mit mehreren Gedenkfeiern an den Beginn des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren erinnern. Das haben Premierminister Di Rupo sowie Verteidigungsminister De Crem und Außenminister Reynders am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz im Brüsseler Armeemuseum angekündigt.
Belgien habe eine bedeutende Rolle in diesem furchtbaren Krieg gespielt, sagte Di Rupo, daher sei es selbstverständlich, die Erinnerung an das Geschehene lebendig zu halten. Zudem gehe es darum, die jüngeren Generationen für Frieden und Solidarität auf Weltebene zu sensibilisieren.
Gedenkfeiern sind am 4. August 2014 in Lüttich und am 28. Oktober 2014 in Ypern und Nieuwpoort geplant. Zum Ende des 1. Weltkriegs wird am 11. November 2018 in Brüssel der Opfer gedacht. Außerdem will die Regierung an mehreren anderen Zeremonien teilnehmen.
belga/mh