Die Richter sahen es als erwiesen an, dass er vier Kinder mehrfach sexuell mißbraucht hat. Bei einer Hausdurchsuchung im April vergangenen Jahres hatten Ermittler auf dem Computer des Pfarrers kinderpornographisches Material entdeckt.
Das Gericht sprach ein härteres Urteil als von der Staatsanwaltschaft gefordert, da der Priester während seines Verhörs gelogen und seine Taten heruntergespielt hatte. Zusätzlich zur Haftstrafe verliert der Geistliche für 10 Jahre seine bürgerlichen Recht und darf 20 Jahre lang keine Kinder mehr begleiten oder unterrichten.
nd/sh