Nach der Bergung des letzten Waggons kann am Dienstag in Wetteren mit der Bodensanierung begonnen werden. Die endgültigen Resultate der Bodenuntersuchung am Ort des Zugunglücks steht allerdings noch aus. Der Zugnetzbetreiber Infrabel hat nach eigenen Angaben noch keine genaue Vorstellung von der Art der Verseuchung des Erdreichs.
In den letzten drei Tagen haben bereits 174 Einwohner an einer weiteren Blutuntersuchung teilgenommen. Insgesamt sollen 1.250 Einwohner und Mitarbeiter von Hilfskräften untersucht werden. Die Analyseergebnisse dürften allerdings erst in vier Monaten vorliegen.
b/vrt/rkr - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)