Nach schweren Verlusten ver vergangenen Tage kletterte der Kurs zeitweise auf 46 Prozent. Zum Mittagshandel liegt er bei knapp 40 Prozent.
Grund für den Kurssprung ist der Beschluss der Flämischen Regierung, 2 Milliarden Euro in die angeschlagene Bank zu pumpen. Damit soll das Kernkapital der KBC bei 8 Prozent gehalten werden. Darüber hinaus stellt Flandern 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung, die die KBC bei Bedarf abrufen kann. Die Bankengruppe wird einige risikoreiche Wertpapiere, die für Unruhe an der Börse gesorgt hatten, abschreiben.
Flanderns Ministerpräsident Peeters begründet die Entscheidung der Regierung mit der Bedeutung des Finanzinstituts für flämische Unternehmen und Familien. Außerdem handele es sich bei dem Bankenversicherer um ein gesundes Finanzhaus.
nd/fs