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AKW dürfen wieder ans Netz - Greenpeace will klagen

17.05.201318:28
Greenpeace-Aktion gegen die Kernenergie in Doel (Januar 2013)
Greenpeace-Aktion gegen die Kernenergie in Doel (Januar 2013)

Die Atomaufsichtsbehörde FANC hat grünes Licht gegeben: Doel 3 und Tihange 2 dürfen nach zehn Monaten nun wieder hochgefahren werden. Greenpeace wirft der Regierung grobe Fahrlässigkeit vor und plant, vor Gericht zu ziehen.

Electrabel wird die beiden Atomreaktoren Doel 3 und Tihange 2 wieder hochfahren. Der Energieversorger hat von der Aufsichtsbehörde FANC, der föderalen Agentur für die nukleare Kontrolle, am Freitag grünes Licht erhalten.

Vergangenen Sommer waren beide Meiler heruntergefahren und überprüft worden, weil kleine Risse in der Reaktorhülle entdeckt worden waren. Jetzt gibt die Atomaufsicht Entwarnung: Es bestehe kein Risiko, hieß es auf einer Pressekonferenz in Brüssel.

Zuständig für die Kontrollen war der aus Ostbelgien stammende Manfred Schrauben. Er bestätigte im BRF-Interview, dass die zahlreichen Tests nur einen Schluss zulassen: "Die Reaktoren können sicher betrieben werden." Von den kleinen Rissen, die in der Betonstruktur entdeckt worden waren, sei zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr ausgegangen, so die FANC. Es handele sich um einen ungefährlichen Materialfehler bei der Herstellung. In spätestens drei Wochen sollen die Reaktoren in Doel bei Antwerpen und Tihange bei Huy wieder am Netz sein.

Kritiker laufen Sturm

Greenpeace will die Regierung jetzt verklagen. Die Umweltschutzorganisation fürchtet um die Sicherheit der Menschen. Die Notfallpläne für den Fall eines Reaktorunfalls seien veraltet und nicht ausreichend. Immerhin lebten in einem Umkreis von 75 Kilometern um Tihange 5,7 Millionen Menschen und rund um Doel sogar mehr als neun Millionen.

Auch die Grünen üben scharfe Kritik an der Regierung. Die Koalition verstecke sich hinter der Atomaufsichtsbehörde FANC und übernehme keinerlei Verantwortung. Die Grünen fordern, dass der Experten-Bericht zu Doel 3 und Tihange 2 im Parlament besprochen wird und dass Innenministerin Joëlle Milquet in den zuständigen Ausschüssen Rede und Antwort steht.

Für die Regierung sieht die Sache jedoch ganz anders aus: In dieser technischen Angelegenheit dürfe sie nicht mitreden. Sie habe lediglich den Experten-Bericht der FANK zur Kenntnis genommen, Reaktorsicherheit sei einzig und allein Sache der Aufsichtsbehörde. Und wenn die nach reiflicher Prüfung entscheide, dass die Meiler gefahrenlos wieder ans Netz können, dann werde man diese Entscheidung akzeptieren, so Innenministerin Milquet.

Archivbild: Greenpeace/belga

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