Im Jahr 2012 haben sich auf belgischen Straßen weniger Unfälle ereignet als noch im Vorjahr. Im letzten Jahr kamen bei Verkehrsunfällen 750 Menschen ums Leben. Im Jahr zuvor waren es noch 858. Auch die Zahl der Verletzten war rückläufig.
Das geht aus einer Statistik der Verkehrsbehörde IBSR hervor, wie mehrere Zeitungen berichten. Demnach hat es bei Unfällen an den Wochenenden sogar 30 Prozent weniger Verkehrstote gegeben. 2011 gab es noch zwölf Tote pro Monat und 2012 nur mehr 8,5 Tote pro Monat an den Wochenenden.
Nach Einschätzung der Behörde liegt dies auch an verschärften Kontrollen und Sensibilisierungskampagnen bei Abendveranstaltungen.
Für Fahrradfahrer sind die Zahlen weniger rosig. In Belgien kamen 2012 58 Fahrradfahrer ums Leben, die meisten davon in Flandern.
belga/vrt/est - Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)