Ein Viertel der Patienten mit Bluthochdruck nimmt seine Medikamente nicht regelmäßig ein. Das ergibt eine Untersuchung der Christlichen Krankenkasse. Der unregelmäßige Gebrauch dieser blutdrucksenkenden Mittel kann ernste Folgen haben und für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich sein, warnt die Krankenkasse.
Marc Justaert, Vorsitzender der Christlichen Krankenkasse, fordert deshalb eine verstärkte Sensibilisierung der Patienten. Ärzte und Aphotheker müssten deutlicher auf die Risiken hinweisen.
Blutdruck-Medikamente gehören in Belgien zu den am häufigsten eingenommenen Medikamenten, sie machen 27 Prozent aller Verschreibungen aus.
vrt/sd - Bild: Dave Evitts (afp)