Die Rettungskräfte bemühen sich nach dem Chemieunfall in Wetteren weiter, die giftigen Dämpfe, die wegen der ausgelaufenen Chemikalien aus der Kanalisation aufsteigen, zu neutralisieren.
Von den 2.000 Anwohnern, die unmittelbar nach dem Unglück vergangenen Samstag evakuiert worden waren, haben 170 auch die vergangene Nacht noch außer Haus verbracht. Alle Verletzten haben die Krankenhäuser inzwischen verlassen.
Unterdessen versichern die Behörden, dass das Zugunglück keine Folgen über Wetteren hinaus hatte. Für die Bewohner der Nachbargemeinden bestehe kein Gesundheitsrisiko.
In einem Umkreis ab einem Kilometer um die Unfallstelle könnten Obst und Gemüse aus dem Garten bedenkenlos verzehrt werden, heißt es in einem Schreiben der Provinz. Man sollte es allerdings wie üblich zuvor gut waschen.
b/jp/sh - Foto: Laurie Dieffembacq (belga)