Im ostflämischen Wetteren sind etwa 50 Familien am Mittwochabend in ihre Häuser zurück gekehrt. Es handelt sich um die Anwohner der Straße "Hekkerstraat", die nach dem Zugunglück von vergangenem Samstag evakuiert worden waren.
Die letzten Messungen hatten ergeben, dass keine Giftstoffe mehr im Innern der Wohnungen vorhanden sind. Im Laufe des Donnerstags sollen auch Anwohner anderer Straßen wieder in ihre Häuser dürfen - sofern auch hier eine letzte Messung gute Werte ergibt.
Die 47 Bewohner von 17 Häusern im Umkreis von 250 Meter um den Unglücksort müssen hingegen bis frühestens 18. Mai warten, ehe ihre Wohnungen frei gegeben werden. Grund dafür ist, dass es vor Ende nächster Woche nicht möglich sein wird, alle Wrackteile des Chemikalien-Güterzugs abzutransportieren.
vrt/jp - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)