Dieser hatte die Wiederaufnahme des zwischengemeinschaftlichen Dialogs an bestimmte Bedingungen geknüpft. Es gehe nicht an, so De Wever, dass Peeters jetzt erneut Bedingungen stelle, für einen Dialog mit den Frankophonen über das Thema Brüssel-Halle-Vilvoorde. Und das vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Peeters das Kartell CD&V/N-VA bereits im September vergangenen Jahres geopfert habe. Er finde es auch besonders peinlich, dass diese Bedingungen äußerst minimalistisch seien im Vergleich zu denen, die das Kartell CD&V im vergangenen Sommer gestellt habe. Peeters und die CD&V hätten die Latte so tief gelegt, dass sie sich dafür schämen sollten, so De Wever. Peeters hatte erklärt, er wolle in den nächsten Tagen mit allen Parteien Kontakt aufnehmen, in der Hoffnung, dass eine neue Basis existiere, um noch vor Juni eine Reihe Vereinbarungen abschließen zu können.
belga/cd