Das melden heute mehrere Tageszeitungen, die sich unter anderem auf Berichte des Komitees P berufen, bei dem es sich um das parlamentarische Aufsichtsorgan für die Polizeidienste handelt. Nach dem neuen Waffengesetz von 2006 mussten alle Feuerwaffen, die sich im Besitz von Personen ohne Waffenschein befanden, bei den Polizeibehörden abgegeben werden. Die Polizisten, gegen die jetzt Ermittlungen laufen, führten offenbar etliche der Waffen nicht der Vernichtung zu, sondern verkauften sie an Händler oder Sammler. Möglicherweise veräußerten Beamte auch Waffen an Kriminelle.
vrt/mh