Der Fleischkonsum in Belgien bleibt rückläufig. Das unterstreicht eine Studie des flämischen Zentrums für Vermarktung von Landwirtschafts- und Fischereiprodukten. Im vergangen Jahr aßen die Belgier 3,6 Prozent weniger Fleisch. Im Schnitt waren es im Jahr 30,4 Kilogramm pro Person.
Das wichtigste Produkt seien weiterhin Fleischmischungen. Die beliebtesten Einzelfleischsorten waren allen voran Schwein, gefolgt von Geflügel und Rind. Nur der Konsum von Lamm- und Putenfleisch nahm zu, macht allerdings nur einen kleinen Teil der Gesamtmenge aus.
Im Vergleich zu Fisch isst der Belgier deutlich mehr Fleisch: 87,7 Prozent zu 12,3 Prozent. Frische Ware wird Tiefkühlkost vorgezogen: 95,4 Prozent des gekauften Fleischs ist frisch. Für die Untersuchung wurden 5.000 Haushalte befragt.
belga/vrt/okr - Bild: Paul Cowan (istockphoto)