Die Fortis-Holding gab in dieser Woche den Verlust von 295 Millionen Euro als Folge einer risikoreichen Devisentransaktion bekannt. Ein Spitzenmanager, der 800.000 Euro verdiene und nach einem Monat im Amt bereits fünf Prozent des Eigenkapitals seines Unternehmens verpulvere, müsse die Verantwortung dafür übernehmen und gehen, erklärt Georges Ugeux in einem Interview mit der Tageszeitung "De Morgen". Die Kleinaktionäre wollen Ugeux als neuen Verwaltungsratspräsidenten der Fortis-Holding durchsetzen.
belga/rkr