Immer wieder wird betont, dass es sich bei den gefährlichen Extremisten nur um einige wenige handelt. Der Großteil der Moslems in Belgien sei friedfertig. Das stimmt zwar, doch leider hat die Glaubensgemeinschaft auf ganzer Linie versagt. Wo bleibt der Aufschrei, die Empörung? Die Muslime müssen sich klarer von den Dschihadisten abgrenzen. Denn die schädigen dem Ansehen aller Moslems.
Der Exekutivrat der Muslime, die Imame, einfache Gläubige: Sie alle müssen stärker deutlich machen, dass sie nichts mit den Extremisten zu tun haben, dass sie ihre Denkweise und ihre radikale Interpretation des Koran abgrundtief verachten. Tun sie das nicht, bleibt der böse Verdacht, sie würden das Verhalten der Hassprediger tolerieren oder sogar stillschweigend gutheißen.
Die breite Moslem-Masse sollte zudem mehr Offenheit an den Tag legen. Sie sollte sich für einen europäischen Islam einsetzen: eine moderne, gemäßigte Religion in einer modernen, demokratischen Gesellschaft - weit weg von Dschihad, Salafisten und Verschleierung. Das gilt übrigens auch für die katholische Kirche, die wohl oder übel begreifen muss, dass wir im 21. Jahrhundert angekommen sind.
Aber zurück zu den Moslems. Hassprediger haben leider allzu oft leichtes Spiel. Man braucht nur durch einige Stadtteile in Brüssel oder Antwerpen zu laufen. Und schon sieht man: Die Integration ist gescheitert. Viele junge Muslime fühlen sich ausgeschlossen, gehören hierzulande einfach nicht dazu, haben Schwierigkeiten in der Schule, finden keine Arbeit. Leichtes Spiel also für die Rattenfänger, die die Jugendlichen auf der Straße aufsammeln, gegen den Staat und seine demokratischen Grundwerte wettern und für den Heiligen Krieg in Syrien werben.
Wer unsere demokratischen Grundwerte akzeptiert und sie im Alltag auch respektiert, der sollte eine echte Chance bekommen - egal ob Moslem, Katholik oder Atheist. Damit die Integration funktionieren kann, müssen also auch wir umdenken. Es sollte nicht bei den schönen Worten bleiben. Da müssen Taten her, damit jeder sich auch tatsächlich integrieren kann. Hier sind übrigens alle Akteure gefragt: von der Kommune bis zum Föderalstaat, von Eltern über Schule, Vereinigungen bis hin zur Moschee.
Ein Wort noch zu den Zuständen in Syrien - die sind ja der eigentliche Anlass für die Debatte. Was sich in dem Land abspielt ist grauenvoll. Dass die internationale Gemeinschaft tatenlos zusieht, trotz Tausender Toter, ist ein Skandal und das sollte sich dringend ändern. Trotzdem sollte unser Land es nicht zulassen, dass menschliches Kanonenfutter an radikale Islamisten geliefert wird - in Form von jungen belgischen Muslimen.
Karikatur: Valentine Lilien
dieser kommentar ist ja wieder typisch für leute, die noch immer an eine multi-kulturelle gesellschaft glauben, wo sich einer jeder, wenn er sich nur ein bisschen mühe gibt, integrieren kann.
der islam ist anders konzipiert als judentum und christentum, denn es handelt sich um eine IDEOLOGIE IM NAMEN GOTTES. der islam wird sich nicht integrieren, denn die scharia, die rechtsregelung des islamischen systems, ist mit einer demokratischen und pluralistischen gesellschaft wie in der westlichen hemnisphäre unvereinbar. schon seit jahren weise ich darauf hin, dass wir besser die koranschulen und moscheen mit islamistischen tendenzen schlicht und einfach schliessen sollten. aber was passiert? ausserhalb europas werden mit NATO-streitkräften in afghanistan, irak und neuerdings auch in mali die islamisten bekämpft, doch hier in europa selber werden die selben islamisten fast in ruhe gelassen, weil das sonst gegen die religionsfreiheit verstößt. welch ein irrsinn?!
das es jetzt überhaupt genug islamistische kämpfer aus belgien gibt, ist ein hausgemachtes problem, denn diese islamisten fühlen sich seit jahren in belgien wie zu hause.
die links-ideologisch-grüne erziehung, die wir europäer seit jahrzehnten genossen haben, hat immer gepredigt, dass rechtsradikale die schlimmste bedrohung ist, die es gibt. so ein quatsch. wir europäer wurden erzogen in politischen lagern zu denken, von links bis rechts, und rechts war immer schlecht und zu links war noch immer akzeptabel. das ist wirklich ein beschränktes denken. fragen sie mal einen islamisten, ob er politisch nach links oder eher nach rechts tendiert... der typ wird sich darüber kaputt lachen. er wird denken: weder links noch rechts, sondern in richtung himmel zu allah.
schon vor fast zwei jahren, als der konflikt in syrien ausbrach, gab es eine diskussionsrunde von journalisten im fernehen. dort meinten die meisten reporter, assad müsse weg wie gaddafi und mubarak, und die jugend in syrien sei bereit für einen wandel, die jugend sei ja auch präsent in facebook und twitter, und.... noch mehr blablabla..
als peter scholl-latour in dieser runde bemerkte, dass dies alles moderner westlicher blödsinn sei, und das der krieg auf der strasse stattfindet und nicht im internet, wurde er von den andern jüngeren reportern immerwieder unterbrochen. als peter scholl-latour sagte, dass es in syrien um einem religionskrieg handelt, wurde er fast ausgelacht. peter scholl-latour sollte recht behandeln. assad gehört der religiösen minderheit der alawiten an, und die sunnitische mehrheit in syrien wird die radikalen muslime gewähren lassen, um gegen die alawiten vorzugehen. der bürgerkrieg wird damit enden, dass es eine radikal-sunnitische regierung geben wird, die mit den salafisten in ägypten und den regierenden wahabiten in saudi-arabien paktieren wird. das ist meine vorhersage, auch wenn der westen das nicht wahrhaben will. der westen sollte im syrienkonflikt nichts machen, noch nicht mal waffen an die "opposition" sollte man dahin liefern, denn die landen letztendlich bei den sunnitischen radikalen. einfach nur abwarten und humanitär helfen, sonst nichts!
seit anfang letzten jahres habe ich auf einer webseite von deutschen salafisten gelesen, dass sich jeder gläubige muslim bereit erklären sollte, gegen andersläubige zu kämpfen.
haben sie den sinneswandel bemerkt? es ist nicht mehr von ungläubigen, sondern von andersgläubigen die rede.
d.h. folgendes:
salafisten sind sunnitische muslime, andersgläubige sind alle anderen : juden, christen, atheisten sowieso, aber auch schiitische muslime wie im iran und irak. el-kaida hat auch im irak bomben gelegt, aber nicht unbedingt gegen US-soldaten, sondern es wurden vor allem schiiten getötet.
wenn der westen immer mehr an boden im orient verliert, dann werden die sunniten nicht nur christliche minderheiten verjagen, sondern in zukunft auch kurzen prozess mit schiiten machen.
vielleicht kann es so kommen, dass nicht nur die USA und israel gegen den iran krieg führenwollen, sondern auch die sunnitischen araber wollen gegen die schiitischen perser zu felde ziehen.
wir sollten besser der realität ins auge sehen. vor jahrzehnten während des kalten krieges gegen den kommunismus gab es eine domino-theorie: wir müssen gegen den kommunimus kämpfen, sonst wird ein land nach dem andern an die kommunistische ideologie fallen.
heute ist die domino-theorie wieder aktuell. der kommunismus ist durch den radikalen islam ersetzt worden. und es sind schon länder betroffen: libyen, ägypten,...und insgeheim auch die türkei...
was haben belgien und syrien gemeinsam in diesem spiel?
belgien und syrien gehören auch zur domino-theorie!
wehret den anfängen.
Was sollte den die "internationale Gemeinschaft" in Syrien tun ? Etwa Waffen an die Rebellen schicken ? Oder die Regierung unterstützen ? Das Einzig sinnvolle ist, humanitäre Hilfe leisten, wie etwa Flüchtlingslager in den Nachbarländern bauen und unterhalten oder die Verwundeten dieses Konfliktes pflegen. Gleichzeitig nach einer diplomatischen Lösung suchen.
Man sollte nicht den gleichen Fehler machen wie in Lybien. Dort sind die Rebellen nach dem Sieg über Gadaffi total zerstritten und haben das Land destabilisiert. Und ein Teil dieser Leute ist z.B. nach Mali weitergezogen und veranlasste ein Eingreifen der französischen Armee.
Kleiner Nachtrag noch : diesem Bericht merkt man an, dass er von einem Aussenstehenden geschrieben wurde. Wer sonst würde von einem "europäischen Islam" sprechen. Die Moslems selber bestimmt nicht.
Genauso wenig kann man von dem "Islam" sprechen. Es ist dessen Merkmal in unendlich viele Gruppen und Konfessionen gespalten zu sein. Und diese Gespaltenheit verhindert ein gemeinsames Agieren nach Aussen. Man sollte froh sein, dass dies so ist. Würde es wirklich einen straff organisierten, europäischen, gemässigten Islam, so würde Europa binnen kurzer Zeit islamisiert.
Der Konflikt in Syrien ist ja auch eine Fortsetzung des uralten Streites zwischen Sunniten und Schiiten. Es handelt sich hier um einen Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien (Sunniten) und Iran (Schiiten).
Wo und wie greift der Staat mit voller Härte durch?
Wieso ist Integration Sache des Föderalstaates, der Kommunen, der Eltern und Gemeinden?
Probleme in der Schule und anschließend daraus resultierend natürlich auch schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind wessen Problem?
Kein Jean-Michel, Andre oder Claude, der ständig die Schule schwänzt, die Ausbildung nach zwei Wochen abbricht, auf seinen Ausbilder einprügelt und auch sonst "keine richtigen Böcke" hat, morgens aufzustehen, wird eine Arbeit finden und sich eine vornehme Wohnung leisten können. Das hat nichts mit Integration zu tun. Das ist bei jedem gleich, ob Belgier, Türke oder Chinese.
Wer morgen seine Sachen packt, um nach China, Indien, Türkei, Thailand oder sonstwohin auszuwandern, muss selbst sehen, dass er dort Fuß fasst und sich integriert - oder auch nicht.
Man kann nicht uneingeladen in ein fremdes Land einwandern und dann erwarten, dass dort alles stramm steht, weil man sich herablässt die dortige Gesellschaft zu bereichern. Von den großzügigen Sozialleistungen mal ganz abgesehen.
Integration ist zuallererst eine Bringschuld. Die sofortige Zurverfügungsstellung von Sozialleistungen, Schulen, Kindergärten und Gesundsheitsleistungen ist bereits mehr als genug an Hilfestellung - und es funktioniert ja auch. Die meisten Zuwanderergruppen integrieren sich schnell und reibungslos. In der zweiten oder dritten Generation erinnert bestenfalls noch der Nachname an eine ursprünglich andere Abstammung.
Das ist genug Beweis dafür, dass die Integrationsmassnahmen mehr als ausreichend sind und schon immer waren.
Integration gelingt dann, wenn der zu Integrierende es auch will - und da liegt wohl der Knackpunkt.
Wer in der neuen Heimat rundheraus alles ablehnt, was sich nicht mit den Ansichten der Verwandten und Familien aus den Herkunftsländern oder auch der Religion deckt, dem gelingt in keinem Land der Erde die Integration, egal wieviele Millionen in die Integrationsindustrie gepumpt werden.
Das lässt sich so in allen Ländern Europas beobachten und ist kein belgisches Problem.
Wer selbst in der vierten Generation noch seine Braut aus dem Heimatland importiert, wo es üblich ist zwischen Cousinen und Cousins Heiraten zu "arrangieren", seine Frau nur vollverschleiert aus dem Haus gehen lässt oder die Schwester halbtot geprügelt wird, weil sie sich zu "westlich" benimmt, der schafft keine Integration in eine moderne Gesellschaft und will sie auch nicht.
Eine Hauptursache dafür ist in der Mentalität dieser Zuwanderergruppe zu finden, insbesondere der männlichen Vertreter. Gewalt wird als vollkommen legitim zur Durchsetzung des Willens angesehen. Ein Mann muss sich nichts sagen lassen, schon gar nicht von Vertretern des Staates, seien es Polizisten, Lehrer oder Justizangestellte. Die Frau darf nach Gutdünken geschlagen werden.
Immerhin Ansichten von Männern, deren Eltern bereits hier geboren wurden. Das sagt einiges über die Integrationsbereitschaft aus.
Nochmal, wer sich integrieren will und die Aufnahmegesellschaft nicht von vornherein ablehnt, der hat bereits alle Möglichkeiten dazu und schafft es auch. Wer schon bei der Einreise seine neue Heimat und die dortige Gesellschaft verachtet, wird es nie können.
Es ist wie immer und bei allem im Leben. Erfolg will erarbeitet werden, sei es in der Schule, dem Beruf oder eben der Integration. Jeder ist seines Glückes Schmied, gelungene Beispiele dafür gibt es in Belgien und Europa mehr als genug.
"europäischer Islam". Gott bewahre uns davor!!!!
Milquet echauffiert sich das die Jugendlichen Flugzeuge in die Türkei ab Brüssel nehmen.. Ist doch einfach, es braucht die elterliche Erlaubnis allein irgendwohin fliegen zu dürfen. Unterschrift des Erziehungsberechtigten gefälscht (mein ehemaliges Klassenbuch trug mehrere selbstgefertige Unterschriften) und schon ist die Chose geritzt. Oder ein 40 bis 50 islamisches Paar begleitet den Jugendlichen bis zum Flughafenschalter und sagt :"Das ist unser Sohn, er darf in den Osterferien in die Türkei, was kostet ein Flugschein nach Istanbal für ihn??" schon ist die Sache gelaufen, sowas ist ziemlich einfach, denn da laufen X Mohamad, Ibn Hadsch durch die Gegend, wie soll man die auseinanderhalten?
40 bis 50 jähriges islamisches Paar... sorry
@ Jochen Decker ...
100% ´ig meine Meinung zum Thema !! Genauso sieht es aus.
Die Frage stellt sich mir, wer holt bestimmte Migranten und Angehörige aus dem muslimischen Umfeld in´s Land und welche Ziele sollen damit erreicht werden ?
Zunächst möchte ich mich entschuldigen. Bei mir. Dafür, dass ich mir diese braune Suppe jedes Mal aufs Neue durchlese. Und dann auch noch antworte. Kaum zu fassen. Aber jetzt ist auch zu spät.
Fangen wir also mit Herrn Scholzen an. Ich habe einen Auftrag für Sie, der Sie einige Zeit beschäftigen könnte. Und das würde uns allen hier wohl zugute kommen. Sie reisen nach Mali und machen sich auf die Suche nach NATO-Streitkräften, die Ihren Angaben zufolge ja dort herumlaufen. Sobald Sie den ersten NATO-Soldaten gefunden haben, geben Sie hier bescheid. Ich spendiere dann ein Eis, ab vier Bündnis-Einheiten sogar mit lecker Sahne. Sollten Sie hingegen nicht fündig werden – was daran liegen könnte, dass der Mali-Einsatz von der NATO nicht mitgetragen wird – dürfte dem geneigten Leser spätestens klar werden, dass es sich zwar klug anhören mag, mit möglichst vielen Ländern und Religionsgruppierungen und in jedem Falle auch einem Verweis auf den Kommunismus um sich zu werfen – dass aber die Glaubwürdigkeit darunter leidet und der Anspruch, die religiöse Vielschichtigkeit des gesamten Mittleren Osten in einem Forenbeitrag erläutern zu wollen, im besten Falle von verbitterter Verwirrtheit, im Schlimmsten von grenzenloser Überheblichkeit zeugt. Es gibt Menschen, die erforschen diese Dinge, bis Sie nicht mehr reden können. Dazu gehört eindeutig auch der zitierte Scholl-Latour, der in seiner Unverständlichkeit allenfalls noch von Brüderle oder einem halben Hahn übertroffen wird. Letztere beiden sind sich wiederum an politischer Glaubwürdigkeit sehr ähnlich. Aber wenigstens versuchen sie nicht, komplizierteste Sachverhalte in drei Absätzen abzuhandeln. Mit anderen Worten: Ein halber Hahn ist mir immer noch lieber als die Scholzen'sche Religionslehre. Und dabei bin ich Vegetarier …
Weiter mit meinem liebsten Herrn Decker. Wer das Forum noch nicht allzu lange verfolgt, erkennt in seinem Beitrag weiter oben ein typisches Beispiel seiner jüngsten Schaffensphase. Wichtigstes Stilmittel ist die logische Umkehrung unter Ausblenden der Hintergründe, unmittelbar gefolgt von einem fast prophetischen Versöhnungsangebot. Phase eins. Ein Mensch, der vor Krieg oder Verfolgung flieht, steht in einer Bringschuld. Sein grundlegendes und unveräußerliches Menschenrecht auf Unterkunft, Gesundheitsleistungen und Schulbildung für seine Kinder ist durch seine geografische Verschiebung plötzlich nicht mehr grundlegend und unveräußerlich, sondern muss verdient werden. Spätestens hier wird es brenzlig, deshalb: Phase zwei. Die besteht in der Regel aus tragbarer Analyse und Hinweisen auf tatsächlich bestehende Probleme – patriarchalische Strukturen zum Beispiel, familiäre Gewalt oder Fälle fehlgeschlagener Integration. Dann fällt es auch nicht so auf, dass in Phase eins indirekte Verweise auf „vornehme Wohnungen“ und Bezeichnungen wie „uneingeladene Einwanderung“ dieselben Denkmuster reflektieren wie die des Bündnisfalles Scholzen, nur ein wenig weiter unter der Oberfläche, und ohne diese fast schon erfrischend altmodische Ideologisierung. Und wieder bleibt die Schlussfolgerung: irgendwo zwischen halbem Hahn und Scholzen, der Herr Decker. Noch ein zusätzlicher Schluck Differenzierung und Peter Scholl-Latour wird anerkennend was von „Hindukusch“ murmeln. Sehr viel mehr kann man sich im Leben nicht wünschen.
Was schließlich die Einwürfe von Herrn Margraff betrifft, bin ich gerade etwas durcheinander. Was ich mit ihm gemeinsam haben dürfte. Klingt fast so, als reagiere er auf Beiträge, die mittlerweile gelöscht wurden. Aber ich befürchte, die waren nie da. Immerhin führt er uns aber einen Schritt weiter auf dem Pfad der Erkenntnis: In der Türkei heißt mindestens jeder dritte entweder Mohamad oder Ibn Hadsch. Nicht nur interessant, sondern auch ganz schön ganzheitlich, denn schon schließt sich der Kreis: Ibn Hadsch hört sich wieder original nach Brüderle an. Danke, Herr Margraff.
typisch ideologen:
wenn die keine argumente mehr wissen, dann werden einfach die personen beschimpft und runter gemacht, die sie als gegner haben.
wie du mir, so ich dir: die literarische qualität der kreusch-schreibweise ist die eines intellektuellem vollidioten.
hiermit verabschiede ich mich,.. der klügere gibt nach.
@Herr Scholzen,
ich frage mich nur,wer hier wohl wen beschimpft???
Ihr Kommentar war,nein ist ein klassisches Eigentor...
na ja, Herr Kreusch gewinnt mit seiner arroganten herablassenden Art auch keinen Blumentopf.
1. hey, roland, ist doch nur hobby.
2. ich will nicht mehr harablassend sein wie nötig. aber es geht hier um das thema islam.
vor etlichen jahren hatte ich kontakt mit ex-mulimen. die meisten europäer können sich nicht vorstellen, welche angst manche muslime haben, dieses system auch nur zu kritisieren.
aus diesem grund wird es auch niemals einen "aufschrei der gemäßigten muslime" geben. nur menschen, die nicht wissen, wie der orientalische islam konfiguriert ist, können sowas meinen.
und in einer "multi-kulturellen gesellschaft" (=politische utopie) darf man den mund schon zweimal nicht aufmachen, denn das würde diese friede-freude-eierkuchen-politik stören. genau das geschieht im moment bei der political correctness hier in europa.
viele muslime bekommen automatisch einen stempel aufgedrückt, den sie nicht wollen. denn die offiziellen islam-verbände nehmen für sich in anspruch, für die mehrheit der muslime in den jeweiligen EU-staaten zu sprechen, doch das stimmt nicht!
wer mehr darüber wissen will, der google bitte unter stichwort "ex-muslime".
danke.
Schon verwunderlich. Herr Scholzen äußert sich in der Öffentlichkeit herablassend und beleidigend tausenden Menschen gegenüber. Wer darauf hinweist, wird als herablassend und beleidigend dargestellt. Und plötzlich beklagt sich Herr Scholzen, viele Muslime bekämen einen Stempel aufgedrückt. Hat was von argumentativer Achterbahn. Da passt es ganz gut, den politischen Islam über Google erläutern zu wollen und vermeintlichen Intellekt als problematisch zu brandmarken. Ist halt nur ein Hobby, Roland ...
Zitat Scholzen: "Der islam ist anders konzipiert als judentum und christentum, denn es handelt sich um eine IDEOLOGIE IM NAMEN GOTTES"
Soll das wirklich ihr Ernst sein? Wie lassen sich den die beiden letzteren definieren, wenn nicht als "Ideologie im Namen Gottes"? Wie schön zu sehen, dass die Religionsfanatiker sich "zur Abwechslung mal" gegenseitig auf die Nuss hauen - nach dem Motto: Mein Gott ist größer und stärker als deiner. Meiner ist der bessere imaginäre Big Brother, das hab ich zuletzt im Kindergarten gehört.
Wo bleibt denn eigentlich der Aufschrei der gemäßigten Katholiken, wenn Papa Ratzi, ach nein wir haben ja jetzt Franz als Oberguru, wieder einmal mittelalterliche Thesen in die Welt hinausposaunt?
@hezel:
wollen sie etwa leugnen, dass der islam im moment stärker in europa ist als das christentum? wenn die in rom irgendwas geistiges erzählen, dass nimmt die mehrheit der menschen das doch gar nicht mehr wahr, oder die mehrheit spottet darüber. den papst kann man karikieren und jeder lacht drüber. macht man eine karikatur über den profeten mohamed, dann gibt es drohungen seitens der islamisten und auch der offiziellen islam-verbände.
konzeption von religionen:
mohamed gründete nicht nur eine religion, sondern auch einen staat.
jesus hingegen predigte: mein reich ist nicht von dieser welt. natürlich hielt das viele fanatische christen nicht ab in vielen jahrhunderten auch staatskonzepte und regierungsformen zu bilden, doch das alles ist sehr variabel, von weltabgewandtheit bis zum kapitalistischen calvinismus war fast alles dabei.
der islam ist dahingehend nicht sehr wählerisch.
ich werde ein zitat eines ex-muslim von vor 10 jahren nie vergessen:
"DEN ISLAM KANN MAN NICHT NEU ERFINDEN"
man schaue sich den iran und saudi-arabien an.
wollen wir wirklich zusehen, wie auch andere staaten in solches diktatorisches schicksal verfallen?
die allerersten opfer in diesem system sind nicht ungläubige, sondern muslime, und wenn ihr euch humanistisch und demokratisch nennt, dann macht den mund dagegen auf!
sowas nennt man nicht ausländerfeindlich, sondern ZIVILCOURAGE.
ich rufe erneut dazu auf, webseiten von exmuslimen aufzusuchen. es gibt übrigens auch eine für belgien in allen 3 landessprachen. wird in den schulen sowas auch gelehrt? würde mich interessieren.
apropos: sowas wie ISLAMOPHOBIE, wie uns die grünen multi-kultis uns weis machen wollen, sowas gibt es gar nicht. das ist eine erfundene psycho-krankheit.
Die gemässigten Katholiken schreien oder machen sich sonstwie bemerkbar wenn ihnen eine Äusserung des Papstes gegen den Strich geht, und das sogar innerhalb des Vatikanstaats oder in Italien, Polen, Irland, Spanien; allesamt erzkatholische Staaten, die aber die freie Meinungsäusserung nicht nur tolerieren, sie sogar noch fördern. Versucht mal in Saudi Arabien, Iran oder sonst einem muslimischen Staat den Koran anzuzweifeln, oder gar den Propheten zu verunglimpfen, das endet tödlich für denjenigen der derartiges wagt. Salman Rushdie oder der dänische Karikaturist lassen grüssen...