Nach dem Gasleck auf der Autobahn E40 bei Aalst hat die flämische Verkehrsministerin Hilde Crevits eine Untersuchung angeordnet. Der Unternehmer, der für das Gasleck verantwortlich ist, soll Stellung zu dem Vorfall beziehen.
Außerdem soll die Untersuchung klären, wieso es so lange gedauert hat, ehe die Reparaturarbeiten beendet waren. "Wie kann es sein, dass man trotz genauer Vorbereitung der Arbeiten an der Schallmauer die Gasleitung beschädigt?" fragt sich die Ministerin.
Wegen des Gaslecks war die Autobahn auf Höhe von Aalst in Richtung Brüssel rund 30 Stunden lang gesperrt gewesen. Der Verkehr musste umgeleitet werden. Es kam zu lange Wartezeiten für die Autofahrer.
vrt/belga/est - Bild: Kristof Van Accom