Ein belgischer Futtermittelhersteller hat Dioxin in seinem Futter gefunden. Der Hersteller von Viehfutter informierte die Lebensmittelkontrollbehörde AFSCA. Der gemessene Dioxinwert war 40 Mal höher als erlaubt. Die Ladung ist bereits verteilt worden.
Wahrscheinlich gelangte das Umweltgift mit einem Vitaminpräperat aus China in das Futter. Das europäische Warnsystem wurde in Gang gesetzt, der Verkauf des verseuchten Viehfutters ist dadurch verboten.
900 Kilo des dioxinbelasteten Futters wurde aber bereits vor Bekanntwerden der Dioxinbelastung nach Niedersachsen geliefert. Dort konnte es aber vor der Verfütterung sichergestellt werden.
belga/vrt/sh - Bild: Bodo Marks (epa)