Die Föderalregierung hat die Vorwürfe von Greenpeace in Bezug auf die belgischen Kernkraftwerke zurückgewiesen.
Die Umweltorganisation hatte der Regierung Versäumnisse bei der Entwicklung eines Notfallplans für einen nuklearen Unfall vorgeworfen. Gleichzeitig protestierte Greenpeace gegen ein mögliches Wiederanfahren der Kernkraftwerke in Tihange und Doel.
Die Regierung muss in Kürze darüber entscheiden, ob die beiden Reaktoren wieder ans Netz gehen. In einer Stellungnahme erklärten Premierminister Elio Di Rupo und Innenministerin Joëlle Milquet, die Sicherheit der Kernkraftwerke und die Information der Bürger über mögliche Risiken sei immer die Priorität der Behörden gewesen.
belga/est - Archivbild: Jorge Dirkx (belga)