Die flämischen Sozialisten der sp.a fordern, dass jeder Lohnempfänger mit seinem Arbeitseinkommen sein Leben bestreiten kann. Gleichzeitig sollen Arbeitnehmer länger in Beschäftigung bleiben, um das bestehende Sozialsystem aufrecht erhalten zu können.
Das steht im neuen Grundsatzprogramm der Partei, das im Juni bei einem Parteitag verabschiedet werden soll.
Das deutsche Modell eines Niedriglohnsektors lehnt die sp.a ab. Außerdem solle der Fiskus das Steuersystem reformieren, um die Belastung von Arbeitseinkommen zu reduzieren.
Laut dem sp.a-Vorsitzenden Bruno Tobback stellt das Programm einen Neubeginn für die Partei dar.
vrt/okr - Archivbild: Kurt Desplenter (belga)