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Belgische Kämpfer in Syrien - erste Sitzung der Task Force

25.03.201309:05
Belgische jugendliche Kämpfer in Syrien (Kreis)
Belgische jugendliche Kämpfer in Syrien (Kreis)

Schätzungen zufolge kämpfen zwischen 50 und 80 Belgier an der Seite der syrischen Rebellen. Am Montag hat sich zum ersten mal die Arbeitsgruppe getroffen, die sich mit der Problematik der Ausbildung belgischer Jugendlicher in Syrien befasst.

Zwischen 50 und 80 Belgier sollen zurzeit in Syrien am Bürgerkrieg teilnehmen. Sie kämpfen in den Reihen von radikal-islamistischen Gruppierungen gegen die Truppen von Machthaber al-Assad. Die Anwerbung verläuft meist sehr informell.

Wie zum Beispiel im Fall von Jeroen Bontinck (18) aus Antwerpen. Nach einer enttäuschten Liebesaffäre wendet sich der katholisch getaufte Junge dem Islam zu und wird für den Kampf in Syrien angeworben. Im Februar ist er plötzlich verschwunden. Nun bekam sein Vater einen Anruf.

"Er hat mir gesagt: 'Ich will hier weg, aber ich kann nicht, weil sie mir alle meine Papiere weggenommen haben. Ich muss bei den anderen darum betteln, ein Handy zu bekommen, um nach Hause zu telefonieren'", erzählt der Vater. Ähnlich wie Jeroen sind mehrere Dutzend junge Belgier nach Syrien gelockt worden. Die Anwerbung verläuft nicht über die Moscheen oder andere Einrichtungen, vielmehr ist es Mundpropaganda.

Doch über die Hintermänner und ihre Netzwerke weiß man kaum etwas. Nur so viel scheint klar: Die Anwerbung konzentriert sich auf die Städte Antwerpen und Brüssel, und in der Hauptstadt vor allem auf die Gemeinden Vilvorde, Moelenbeek und Laeken, wo viele Moslems wohnen. Zwei oder drei Minderjährige seien angeworben worden, erzählte ein Streetworker, der in Brüssel im islamischen Milieu arbeitet, der Zeitung La Dernière Heure.

Innenministerin Joëlle Milquet hat am Wochenende auf diese Meldungen reagiert. Sie kündigte die Gründung einer Arbeitsgruppe an, um sich mit der Sache zu beschäftigen. Am Tisch dieser "Task Force" sollten Vertreter des Krisenreaktionszentrums OCAM des belgischen Geheimdienst SGRS, der Verteidigung, der Staatssicherheit, der Generalstaatsanwaltschaft, des allgemeinen Krisenzentrums und der Polizei Platz nehmen.

"Es soll um einen Informationsaustausche gehen, um Fragen zur Prävention, eine Begleitung der einzelnen Fälle, die Rückführung aus dem Krisengebiet, Kontakte mit den Behörden vor Ort und ähnliches", fasst Milquet zusammen - alles sehr komplexe juristische Angelegenheiten. Die Sitzung der Arbeitsgruppe war für den Vormittag angesetzt und sollte gegen Mittag zu Ende gehen. Doch selbst im späten Nachmittag gab es noch keine Informationen über den Verlauf der Gespräche.

Dafür vermeldete die Staatsanwaltschaft Antwerpen Neues zum Fall des 18-jährigen Jeroen Bontinck. Man habe den Fall aufgegriffen und werde versuchen, sich um die Rückführung des jungen Mannes zu kümmern.

Bild: vrt

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