Eine erhöhte Bedrohung gebe es nach dem derzeitigen Stand der Dinge nicht, erklärte das Koordinierungsorgan für die Einschätzung der Terrorgefahr. Es reagierte damit auf den Eingang von DVDs bei belgischen und holländischen Medien, in denen Drohungen gegen Belgien wegen seines Engagements in Afghanistan ausgesprochen wurden. Das zuständige Gremium erklärte, es bleibe bei der Sicherheitsstufe 2. Dies bedeutet eine mittelgroße aber kaum wahrscheinliche Bedrohung. Sollte sich die Terrorgefahr als realistisch herausstellen, werde das Krisenzentrum entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
belga/pma