Wie der Präsident des Verwaltungsrates, Peeters, am Morgen erklärte, sollen Mitarbeiter, die im kommenden Jahr in Rente gehen, nicht ersetzt werden. Betroffen seien alle Ebenen der öffentlich-rechtlichen Anstalt. Entlassungen werde es nicht geben. Die Direktion der VRT will am Nachmittag nähere Einzelheiten bekannt geben. Nach inoffiziellen Berichten sollen insgesamt 150 Stellen eingespart werden. Laut Gewerkschaften weist der Haushalt des flämischen Rundfunks ein Minus von 70 Millionen Euro auf. Verantwortlich dafür sei das Management, das schlecht gewirtschaftet habe.
vrt / jp