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Papst Franziskus: Danneels "nicht unglücklich" über Wahl

15.03.201312:56
Papst Franziskus: Kardinal Danneels "nicht unglücklich" über Wahl
Papst Franziskus: Kardinal Danneels "nicht unglücklich" über Wahl

Bei der Wahl des neuen Papstes war auch der belgische Kardinal Godfried Danneels stimmberechtigt. Und der ist nach eigener Aussage sehr glücklich über den Ausgang des Konklaves.

"Ich würde lügen, wenn ich Ihnen sagen würde, dass ich unglücklich bin": Das sagte ein müder, aber strahlender Kardinal Godfried Danneels am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Rom.

Ob er seine Stimme Jorge Mario Bergoglio gegeben habe, wurde er gefragt. Darauf antworten kann Danneels nicht, er hat ja ein Schweigegelübde abgelegt. Deswegen die diplomatische Formel nach dem Motto "Ich bin nicht unglücklich mit der Wahl".

Das Gegenteil ist wohl richtig. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Danneels schon beim letzten Konklave 2005 den Argentinier Bergoglio bevorzugt hätte.

Die Kardinäle hätten sich für den Besten entschieden, sagte Danneels in der RTBF. Will heißen: Man hat denjenigen der Kardinäle zum Papst gemacht, der am ehesten dem Profil entsprochen habe, das bei den vorbereitenden Sitzungen skizziert worden war. Demnach muss sich der Papst auf dem internationalen Parkett bewegen können, aber zugleich auch innerhalb der Kirche. Weitere Schwerpunkte waren die Reform der Römischen Kurie, moralische Fragen, die weltpolitischen Entwicklungen, der Hunger in der Welt.

Und in all diesen Fragen erschien Bergoglio wohl das geeignetste Profil zu haben. Was nicht heiße, dass Jorge Mario Bergoglio sich als der neue Papst sozusagen aufgezwungen hätte. Er sei durchaus überrascht gewesen, gab Danneels zu. Jorge Bergoglio sei kein Europäer, mit 76 auch nicht wirklich jung. Zudem sei er auch nicht unbedingt weltbekannt gewesen und noch dazu bescheiden.

Top-Favorit war der Italiener Angelo Scola. Für die Italiener schien es überhaupt keinen Zweifel daran zu geben, dass der Mailänder Erzbischof der nächste Oberhirte auf Petri Stuhl sein werde. Der Beweis ist ein peinlicher Faux-Pas, ein Brief, der zehn Minuten nach der Wahl veröffentlicht wurde. Darin heißt es: "Wir danken Gott für die Wahl von Angelo Scola zum neuen Oberhaupt der Katholischen Kirche". Erst eine Stunde später gab es die Korrektur.

Möglicherweise war in erster Linie auch Jorge Bergoglio selbst überrascht über die Wahl. Er könne sich vorstellen, dass Jorge Begoglio am Ende des Abends, einmal in seinem Zimmer angekommen, erst realisiert habe, was da geschehen ist. Und dass er mit Tränen in den Augen feststellen musste, was ihn da jetzt erwartet, sagte Kardinal Danneels in der VRT. Denn die Herausforderungen, mit denen die Kirche konfrontiert ist, sind enorm, räumt selbst der Kirchenmann Danneels ein. Das sei eine fast übermenschliche Aufgabe.

Und diesen Herausforderungen soll ausgerechnet ein 76-Jähriger gewachsen sein?, fragt man sich. Ist Franziskus nicht auch wieder so einer "Übergangspapst"? Das glaube er nicht, sagt Kardinal Danneels. Man denke nur an Johannes XXIII. Der habe in etwa dasselbe Alter gehabt, ihm habe man anfangs auch nichts zugetraut. Und dann habe Johannes XXIII doch die Kirche revolutioniert. Kein anderer hätte den Mut gehabt, ein Konzil einzuberufen. "Manchmal gibt das Alter einem Menschen auch eine gewisse Weisheit und Risikobereitschaft."

Bild: Giuseppe Cacace (afp)

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