Das Winterwetter hat auch am Mittwochmorgen für Probleme im Zugverkehr gesorgt. Nach Angaben des Schienennetzbetreibers Infrabel wurden 70 Züge gestrichen. Auf den anderen Verbindungen gab es Verspätungen von einer halben bis zu einer Stunde.
In und um Brüssel waren die Verspätungen noch größer. Hauptgrund waren zugefrorene Weichen und defekte Züge. Außerdem waren durch das Chaos vom Vortag nicht alle Züge an ihrem vorgesehenen Startbahnhof. Auch bei den Hochgeschwindigkeitszügen Eurostar und Thalys kommt es noch zu Verspätungen.
Nach den heftigen Schneefällen ging am Dienstag in einigen Bahnhöfen nichts mehr. Der Zugverkehr rund um Brüssel war vollständig zusammengebrochen. Erst am Nachmittag kam er langsam wieder in Gang.
Infolge des starken Schneefalls und frostiger Temperaturen war am Dienstagmorgen auch auf vielen Autobahnen der Verkehr zusammengebrochen. Inzwischen sollen die Straßen landesweit wieder frei befahrbar sein. Die Polizei warnt allerdings weiterhin vor Glätte.
vrt/jp/sh - Bild: Siska Gremmelprez (belga)