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Seit 125 Jahren nicht mehr so viel Frost im März

12.03.201306:15
Schneechaos in Belgien: Züge in Halle stehen still
Schneechaos in Belgien: Züge in Halle stehen still

Die anhaltenden Schneefälle sorgen seit Dienstagmorgen für schwierige Straßenverhältnisse. Kräftiger Wind und eisige Temperaturen sorgten für Schneeverwehungen und Straßenglätte.

Anhaltenden Frost im März hat es seit 125 Jahren nicht mehr in Belgien gegeben. Das bestätigte der Meteorologe Frank Deboosere im flämischen Fernsehen der VRT.

Demnach leidet weiterhin der Verkehrsfluss im Land unter dem heftigen Wintereinbruch. Für einen Rekord sorgte das Chaos auf den Straßen: 1.650 Kilometer Stau, das hatte es in Belgien noch nie gegeben. Die bisherige Rekordmarke aus Februar 2012 wurde um rund 400 Kilometer übertroffen.

Noch immer kommt es zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen. In der Wallonie gilt nach wie vor die erste Alarmstufe. Das bedeutet, dass Lastwagen mit einer Länge von über 13 Metern vorerst nicht mehr auf die Straße dürfen. LKW, die Richtung Frankreich unterwegs sind, müssen ebenfalls stehen bleiben. Die französisch-belgischen Grenzübergange wurden für Laster ab 3,5 Tonnen geschlossen.

Schwierige Verhältnisse auf Schienen und in der Luft

Schnee und Eis haben dem Bahnverkehr große Probleme bereitet. Auf mehreren Linien kam es am Dienstag zu Verspätungen. Auf einigen Strecken fuhren am Vormittag gar keine Züge. Die Brüsseler Nord-Süd-Verbindung war unterbrochen. In den Bahnhöfen herrschten chaotische Zustände. Viele Reisende mussten bis zu zwei Stunden auf ihren Zug warten.

Der internationale Zugverkehr ist größtenteils zum Erliegen gekommen: Thalys, Eurostar und TGV fielen gänzlich aus und damit gab es am Nachmittag von Belgien aus keine Schnellverbindungen nach Frankreich und Großbritannien. Richtung Niederlande und Deutschland rollten die Züge - allerdings melden alle Bahnhöfe bedeutende Verspätungen, da die Höchstgeschwindigkeit der Züge auf 160 Stundenkilometer beschränkt war.

Auf den Flughäfen bestimmte ebenfalls der Winter die Reiseverbindungen. Die Flughäfen Charleroi und Brüssel meldeten zahlreiche Verspätungen. Wegen des dichten Schneetreibens mussten die Start- und Landebahnen immer wieder geräumt und Maschinen enteist werden. Dies führte zu zahlreichen Verspätungen. Passagiere sollten sich bei den Gesellschaften und Flughafenbetreibern via Internet informieren und frühzeitig anreisen. Der Flughafen Liège-Bierset war seit dem Mittag wieder geöffnet, nachdem er am Dienstagvormittag teilweise ganz geschlossen worden war.

Auch der öffentliche Personennahverkehr hat unter Schnee und Eis gelitten. Der Feierabendverkehr hatte mit zahlreichen Problemen und Verzögerungen zu kämpfen. Auch für Mittwochfrüh warnen Experten vor schwierigen Straßenverhältnissen. Allen Berufspendlern raten sie, sich vor der Abfahrt genau über die Straßenverhältnisse und die einzelnen Bus- und Bahnverbindungen zu informieren: zum Beispiel unter infotec.be oder unter railtime.be.

Pannendienste viel zu tun

Die Pannendienste haben alle Hände voll zu tun. So meldet Touring Mobilis alleine am Dienstagvormittag 60 Unfälle. Vor allem Lastwagen waren auf eisglatter Fahrbahn ins Rutschen gekommen und auf Hilfe angewiesen.

Der flämische Automobilclub VAB verzeichnet vier Mal mehr Einsätze als zu dieser Jahreszeit üblich. Auch bei Europ Assistance kam es zu einem Ansturm: Insgesamt wählten 900 Menschen die Nummer des Pannendienstes - das sind doppelt so viele wie sonst.

Touring erwartet noch bis zum Ende des Tages rund 2.800 Notrufe - zirka 1.000 mehr als an einem normalen Märztag.

In Flandern verlor eine Person ihr Leben.

belga/rtbf/vrt/jp/kw/sd - Bild: Siska Gremmelprez (belga)

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