Am zwölften Tag im Prozesses gegen Kim De Gelder und das Blutbad in der flämischen Kinderkrippe von Dendermonde wurden an diesem Montag die Eltern der getöteten Kinder vor Gericht gehört.
Die Eltern schilderten, wie stark ihre Kinder auch heute noch von dem Drama gezeichnet sind: Sei es durch sichtbare Narben am Körper oder im Gesicht, oder in Bezug auf den psychischen Leidensweg, den viele Familien gingen. Kim De Gelder dürfe nie mehr auf freien Fuß kommen, hieß es von Seiten der Eltern.
2009 hatte Kim De Gelder ein Massaker in einer Kinderkrippe angerichtet. Dabei kamen zwei Kleinkinder und die 54-jährige Betreuerin ums Leben gekommen. Zahlreiche Kinder wurden verletzt.
belga/vrt/sd - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)