Nach der Gasexplosion im Genter Stadtteil Sint-Amandsberg sind zwei der vier verletzten Arbeiter in spezialisierte Brandabteilungen nach Löwen und Neder-over-Hembeek verlegt worden. Das teilte der Sprecher der Genter Polizei mit. Die beiden Männer hätten weitaus schwerere Verbrennung bei der Explosion erlitten als zunächst angenommen.
Bei Arbeiten an einer Gasleitung war es in Folge einer Stichflamme zu einem Brand in einem Appartement gekommen. Dessen Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen, mussten aber mit Rauchverletzungen hospitalisiert werden. Inzwischen konnten sie das Krankenhaus verlassen. Die Wohnung brannte vollständig aus, zwei weitere Wohnungen wurden stark verwüstet. Die Ermittlungen der Genter Staatsanwaltschaft dauern an.
In Marneffe, einer Teilgemeinde von Burdinne, ist am Donnerstagmittag ein sechs Jahre alter Junge bei einem Brand ums Leben gekommen. Der Vater des Kindes wurde mit schweren Verbrennungen ins Lütticher Universitätskrankenhaus gebracht. Wie es zu dem Feuer in dem Wohnhaus kommen konnte, ist noch nicht geklärt.
belga/est