Der größte Anteil steht König Albert zur Verfügung: Er erhält 10 Millionen Euro. Prinz Philippe bekommt etwas mehr als eine Million Euro. Die staatlichen Zuwendungen an das Königshaus geraten unterdessen vor allem in Flandern zunehmend in die Kritik. Der CD&V-Senator Pol Van Den Driessche meinte, das Parlament müsse dringend etwas unternehmen, um die Dotation an das Königshaus zu überdenken. Falls kommende Woche keine Initiative vorliege, werde er selbst einen Gesetzesvorschlag einbringen. Vor allem die radikalen flämischen Parteien beanstanden die Dotation. Die N-VA will die Zuwendungen in der Anzahl begrenzen und fordert auch, dass sie besteuert werden. Die Liste De Decker forderte das Königshaus auf, aus Solidarität mit der Bevölkerung auf die Erhöhung der Zuwendungen zu verzichten. Auch der Vlaams Belang forderte eine dringende Reform des Dotations-Sytems.
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