Nach dem jüngsten Futtermittelskandal in Deutschland sind nach Angaben der Lebensmittelbehörde AFSCA in Belgien bisher keine Spuren des Schimmelpilz-belasteten Futtermais gefunden worden.
Am Freitag war bekannt geworden, dass zehntausend Tonnen mit dem Schimmelpilz Aflatoxin belasteter Futtermais aus Serbien an mehr als 3.500 landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland geliefert wurde. Der größte Teil ging an Betriebe in Niedersachsen, aber auch Nordrhein-Westfalen ist betroffen. Ein kleiner Teil ging auch an die Niederlande. Der Mais wurde an Rinder, Schweine und Hühner verfüttert.
Nach Angaben der AFSCA erwartet man weitere Informationen aus Deutschland. Außerdem werden weitere Kontrollen durchgeführt.
belga/sh - Archivbild: Alabiso (epa)