Die Klage war von Deminor, einer Interessenvertretung von Kleinanlegern, angestrengt worden. Heute fanden die letzten Anhörungen statt. Die Anwälte von Fortis, BNP Parisbas und der Regierung blieben bei ihrer Auffassung, dass der Verkauf nicht von einer Aktionärsversammlung hätte abgesegnet werden müssen. Nach Aussage der Kläger verlangt nun auch die chinesische Versicherungsgruppe Ping An, eine Aktionärsversammlung einzuberufen. Ping An zählt mit 5 Prozent Aktienanteilen zu den Großaktionären der Fortis-Holding.
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