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Magnette: Entlassungswelle bei Caterpillar ein "Desaster"

28.02.201315:00
PS-Präsident Paul Magnette
PS-Präsident Paul Magnette

PS-Präsident Magnette fordert "soziale und umweltverträgliche Regeln" für den Welthandel. Die FGTB-Gewerkschaft geht davon aus, dass der Abbau schwere Auswirkungen in der ganzen Wallonie haben wird.

PS-Präsident Paul Magnette, der auch Bürgermeister von Charleroi ist, hat die Entlassungen bei Caterpillar als ein Desaster für die gesamte Region bezeichnet. In seiner Eigenschaft als Parteipräsident erklärte Magnette, dass die einseitige Entscheidung von Caterpillar wieder einmal beweise, wie wichtig es sei, die Industriepolitik auf europäischer Ebene zu überdenken.

Nach ArcelorMittal, Ford Genk und nun Caterpillar müssten soziale und umweltverträgliche Regeln im Welthandel aufgestellt werden, um die europäische Industrie zu schützen. Dies beweise auch, dass die europäische Sparpolitik nicht die Lösung sei.

Premierminister Di Rupo befürchtet unterdessen, dass Caterpillar noch mehr Arbeitsstellen abbauen will. Es könnten auch Zeitarbeitskräfte von dem Umstrukturierungsplan betroffen sein, sagte Di Rupo in der Kammer und beantwortete damit Fragen der frankophonen Parteien. Er hatte zuvor mit der Direktion von Caterpillar ein Gespräch geführt. Daraus lasse sich schlussfolgern, dass auch andere Mitarbeiter bedroht seien.

Gewerkschaften: Jobs bei Zulieferern bedroht

Für die FGTB-Metall ist das Vertrauen zur Direktion von Caterpillar gebrochen. Wie ein Gewerkschaftssprecher erklärte, müsse in den nächsten Wochen ermittelt werden, ob die Direktion nicht langfristig eine Schließung des Werks in Gosselies plane. Das Unternehmen habe keine Liquiditätsprobleme und kündige dennoch einen Sozialplan an, so die Gewerkschaft.

Die Gewerkschaft geht davon aus, dass der Abbau schwere Auswirkungen in der ganzen Wallonie haben wird. Es sei höchstwahrscheinlich, dass das Unternehmen Carwall aus Namur, Hauptzulieferer von Caterpillar, am Montag Entlassungen ankündigen werde. Ein außerordentlicher Betriebsrat in dem Unternehmen sei für Montag terminiert, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Carwall beschäftigt 50 Angestellte und 290 Arbeiter. Zur Zeit wisse man nicht, wieviel Stellen auf der Kippe stünden. Die Direktion des Unternehmens wollte sich nicht zu möglichen Entlassungen äußern. Nach Gewerkschaftsangaben sind auch andere Zulieferbetriebe bedroht.

Am Donnerstagvormittag hatte der Chef von Caterpillar Belgium vor der Presse erklärt, die Maßnahmen, die in den letzten Monaten ergriffen worden seien, hätten nicht gereicht, um das Unternehmen aus der Krise zu führen. Die Wettbewerbsprobleme müssten anhand eines Umstrukturierungsplans angepackt werden und dazu zähle der Abbau von 1400 Arbeitsplätzen. In Gosselies sind 3700 Personen beschäftigt.

  • Caterpillar entlässt in Gosselies 1400 Mitarbeiter

belga/cd - Archvbild: Laurie Dieffembacq (belga)

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